5 Tipps

für einen stressfreien Start in den Tag

Hallo liebe Newsletterabonnentin, 

Du kennst das bestimmt auch: Täglich grüßt das Murmeltier mit den familiären Klassikern wie „Maaaaamaaaa!“, „Aber ich will die grüne Hose!“, „Hast du meinen Schlüssel gesehen?!“ oder „Jetzt beeil Dich doch bitte und zieh die Schuhe an, wir müssen los!“ – und dein Kaffee steht bestenfalls lauwarm noch auf dem Frühstückstisch…

So funktioniert mein strassfreier Tagesstart

Wie ich es nach vielen Experimenten geschafft habe, (nahezu) jeden Morgen stressfrei zu starten, verrate ich hier Dir hier. Vielleicht ist ja was für Dich adaptierbar? Ich bin gespannt! Du hast auch Tipps? Dann schreibe mir gern bei Instagram!

Tipp 1: Vorbereitung

Damit es morgens nicht so stressig ist, bereite ich viele Dinge schon am Vorabend vor, bspw. die Vesperdosen, die Kleidung, packe die Schulranzen und Kindergartentaschen und richte Jacken und Schuhe. Sollten die Kinder nicht vor mir aus dem Bett fallen, stehe ich morgens 20 Minuten vor ihnen auf und richte ihr Frühstück (damit ich die fertigen Kinder schon zum Frühstück schicken kann) – und trinke meinen 1. Kaffee, warm.

Tipp 2: Routinen

Egal was Du über das tägliche Hamsterrad denken magst: Kinder brauchen Routinen und einen stets gleichen Ablauf. Und genau diesen leben wir jeden Tag. Bei uns sieht das für sie so aus: Aufwachen, auf die Toilette, Anziehen, Zähne putzen, Frühstücken, Geschichte lesen oder spielen, Anziehen, los. Abweichungen sind möglich – aber entweder vor einer bestimmten Uhrzeit (vor 7 Uhr) oder nach dem Frühstück.

Tipp 3: Spielerisch in den Tag

Zugegeben: Anfangs fand ich das echt affig – doch da es so gut funktioniert, bin ich mittlerweile davon überzeugt. Auch meine Große (6) feiert jeden Morgen unsere Späße. Direkt aus dem Bett „tanzen“ wir nacheinander auf die Toilette. Die Kids stehen mir dabei auf den Füßen, sie wählen zwischen Walzer und ChaChaCha und so tanzen wir im Takt los. Beim Anziehen hören wir immer ein Lied und veranstalten einen Wettkampf mit uns selbst (sonst gibt es sofort Streit…).

Tipp 4: Selbstständigkeit zulassen (auch wenns länger dauert)

Gerade im Bad finde ich es schön, wenn die Kinder sich alleine richten können. Damit das gut funktioniert, kann ich zufällig gerade nicht helfen, weil ich während der Anziehzeit unter der Dusche stehe ? Außerdem haben wir die Kinderutensilien (Zahnbürsten, -Pasta, Bürste, Creme) in Kinderhöhe deponiert, damit sie selbstständig drankommen.

Tipp 5: Zeitabschnitte einläuten, nicht die Böse sein

Vermutlich der wohl schwierigste Tipp: Nicht stressen lassen. Damit nicht ich die „drängelnde Böse“ bin, habe ich für alle Routinenabschnitte einen Wecker gespeichert. So ist es ganz normal, dass um 7 Uhr Aufsteh-Zeit ist, danach gibt der Wecker die Bad-Zeit bekannt und wenn er zur Anziehzeit klingelt, springen die Kinder erstaunlicherweise von ganz alleine auf und richten sich. Für uns sind das immer 15 Minuten, die natürlich nicht auf die Minute getroffen werden müssen, doch so habe ich genug Zeitpuffer, sollte es doch mal an einer Station länger dauern.

Finde Deinen Weg

Klar – diese Tipps sind genau auf mich und meine Situation angepasst – vielleicht findest Du jedoch darin auch den ein- oder anderen Ansatz für Dich und deine Family. So machen wir das tatsächlich seit einigen Jahren, und es funktioniert richtig gut. Das merkt man vor allem dann, wenn irgend eine Komponente nicht passt und dann alles irgendwie im Chaos endet. Natürlich sind unsere Partner hier auch ein wichtiger Punkt – in unserem Modell jedoch liegt die Morgenzeit zu 80 Prozent bei mir.

 

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