Das bisschen Haushalt macht sich doch von allein?! Von wegen! Auch wenn der Gatte und ich uns das Wünschen würden (wir haben die Suche nach einer Unterstützung im Haushalt nach ewiger Suche aufgegeben) – so einfach ist es leider nicht. So wurschteln wir uns zwischen Erwerbsarbeit, Carearbeit eben auch noch durch den Haushalt, mehr oder weniger erfolgreich, aber ganz gewiss mit dem Eingeständnis, dass unser Haushalt die geringste Priorität im Hause Heile hat.

Unser Motto: Sauberkeit vor Ordnung. 

Auch wenn ich mich nur sehr oberflächlich mit Marie Kondo oder der Fly Lady beschäftigt habe, habe ich mir tatsächlich einiges abgeschaut und zu Routinen verarbeitet:

    • Wohnung in Zonen eingeteilt -> Jeden Tag wird eine Zone angegangen
    • Chaospoints definiert und organisiert -> Jutebeutel helfen, Zeugs aus anderen Zimmern schnell zu verräumen
    • Putzplan eingeführt -> z.B. über Trello oder Apps wie Sweepy
    • Routine mit Routine verbinden (Zähneputzen und Waschbecken säubern)

    Haushalts-Playlist

    Jeden Tag sperren wir einmal 15 Minuten lang den inneren Schweinehund vor die Tür, lassen unsere Putz-Playlist laufen (jeder hat hier sein Lieblingslied angegeben) und dann wuseln wir fleißig durchs Haus. Und ja, auch die Kleinsten können da schon mithelfen, auch wenn das Ergebnis nicht besonders effektiv sein mag.  

    Trotzdem muss ich sagen: das läuft echt super! Und kostet gefühlt tatsächlich keine Zeit, zumindest deutlich (!) weniger als davor.

    Und: Ausnahmen bestätigen die Regel – wenn Mal was liegen bleibt, dann ist das eben so. Wegen dem Haushalt hängt bei uns kein Haussegen mehr schief. ??‍♀️